Sie sind hier: Startseite > Aktuelles > Beitrag anzeigen

CDU missachtet UN-Recht

31.10.2011 von LAG Redaktion

Integration statt Inklusion in der Schule ist ein Rückfall in die behindertenpolitische Steinzeit

„Wer von dem Ziel der Inklusion abweicht, missachtet nicht nur die Rechte von Kindern mit Behinderung, er nimmt auch den nichtbehinderten Kindern die Möglichkeit, vorurteilsfrei mit ihren Altersgenossen aufzuwachsen“ so die bildungspolitische Sprecherin der LAG Bettina Grundmann. Weiter führt sie aus, dass die Vision und Aufgabe anhand der UN-BRK und des Inklusiven Gedankens eine Neugestaltung des Schullebens ist, in der es bei der Wahl des Lernortes keine Beschränkungen gibt. Hierbei ist es auch erforderlich, dass der inklusive Prozess nicht nur von den unmittelbar Beteiligten unterstützt wird, auch müssen sich z.B. Schulen beteiligen, die bisher keine Kinder mit Einschränkungen unterrichten.
Die LAG fordert Schulsenator Rabe vielmehr auf, die Umsetzung des § 12 zum kommenden Schuljahr sicher zu stellen. „Bislang konnte das Thema „Gemeinsames Lernen“ im Zusammenwirken aller politischen Kräfte bewegt werden; der CDU-Vorsitzende Weinberg ist aufgefordert, diese einheitliche Linie auch wieder in seiner Partei durchzusetzen“ so Grundmann.

Zurück