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Inklusive Bildung und Patientenbeteiligung im Mittelpunkt...

02.11.2012 von LAG Redaktion

Ständiger Ausschuss hat beraten

Im Zusammenhang mit der Verabschiedung neuer Schulgesetze in Bremen und Hamburg wurde dort die inklusive Bildung im Schulsystem umgesetzt. Erste positive Erfahrungen liegen hierzu vor und konnten berichtet werden.

In allen anderen Bundesländern bleiben die Bestrebungen mehr oder minder weit hinter den Erwartungen der Betroffenen zurück.

Einem Impulsreferat von Dr. Martin Danner zur "Patientenbeteiligung" folgte eine Auswertung der beantworteten Fragebögen zur Situation in den einzelnen Bundesländern. Auch wenn sich ein differenziertes Bild ergabe, blieb festzuhalten, dass es ohne die organisierte Selbsthilfe die Patientenbeteiligung nicht geben würde, auch wenn noch viele Fragen offen sind, wie z. B. die Qualifizierung der Patientenvertreter.

Darüber hinaus vereinbarten die Landesarbeitsgemeinschaften, gemeinsam mit der BAG SELBSTHILFE und den Bundes- und Landesverbänden die notwendigen Schritte einzuleiten, um die Präsenz der organisierten Selbsthilfe in der Öffentlichkeit, in Politik und Wirtschaft zu erhöhen.

Mit einem großen und herzlichen Dankeschön verabschiedeten die Anwesenden ihren langjährigen Sprecher Reinhard Kirchner, der nach mehr als 25 Jahren in Diensten der LAG Bayern in wenigen Tagen aus dem Amt scheidet, den Landesarbeitsgemeinschaften aber in ehrenamtlicher Tätigkeit verbunden bleiben will.

Als neuer Sprecher wurde Dr. Willibert Strunz, Geschäftsführer der LAG Nordrhein-Westfalen, gewählt. In die Planungsgruppe wird Rico Gersten, LAG Sachsen, nachrücken.

Die nächste Tagung des Ständigen Ausschusses findet vom 7. - 9. März 2013 in Erkner statt.

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