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17.07.2008

Die elektronische Gesundheitskarte gefährdet Ihre Gesundheit!

An der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) scheiden sich die Geister. Die Einen sprechen von Verbesserung der medizinischen Versorgung und Kosteneinsparung, die Anderen vom gläsernen Patienten, von Sicherheitslücken, von Missbrauch sensibler Gesundheitsdaten und von erheblichen Zusatzkosten. Befürworter der eGK, wie z.B. die Bundesregierung, tun so, als ginge es nur um eine kleine Plastikkarte, die nun auch ein Foto und einen kleinen Speicherchip enthalten soll. Die Gegner betonen dagegen, dass viel mehr geplant ist: ein gigantisch vernetztes Computersystem mit Gesundheitsdaten von 80 Millionen zugriffsberechtigten Bürgern. Ein System, das nicht sicher sein kann, wie die Gesellschaft für Informatik (GI) – eine seriöse, gegenüber der Informationstechnologie eigentlich sehr aufgeschlossene Fachgesellschaft – hervorhebt. Munition für Kritiker gibt auch ein unveröffentlichtes Gutachten der renommierten Beratungs-Agentur Booz-Allen-Hamilton. Aus ihm geht hervor, dass die eGK erst dann ein wirtschaftlicher Erfolg wird, wenn die freiwilligen Anwendungen Akzeptanz finden – also der Zugriff auf das vernetzte Computer-System im Hintergrund, zu dem die Karte nur der Schlüssel sein soll. Demnach ist zu befürchten, dass uns etwa die „elektronische Patientenakte“ in den nächsten Jahren auf alle möglichen Arten schmackhaft gemacht und die Risiken und Gefahren verschwiegen werden. Die im Forum Patientenvertretung in Hamburg zusammengeschlossenen Organisationen haben die Pro- und Kontra-Stimmen nebeneinander gestellt, verschweigen aber nicht, dass sie die Gefahren und Risiken der eGK sehr viel ernster nehmen als die Befürworter der Gesundheitstelematik. Jedenfalls sollten Versicherte und Patienten die freiwilligen Funktionen der eGK nicht bedenkenlos akzeptieren!

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15.07.2008

Ambulantisierung der Behindertenhilfe in Hamburg: Wichtige Schritte stehen noch aus

Die Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V. (LAG) hat die Tagung "So will ich wohnen!" am 5. Mai 2008 zum Anlaß genommen, vor dem Hintergrund der dort diskutierten Erfahrungen behinderter Menschen eine Zwischenbilanz zu den Veränderungen der Hilfen für behinderte Menschen in Hamburg zu erarbeiten. Diese Stellungnahme liegt jetzt vor. Sie bezieht die Erfahrungen ein, die die LAG aus der Arbeit ihres Ausschusses Wohnen, Leben Qualität und der Beratungsstelle Ambulantisierung gewonnen hat.

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15.08.2007

Stellungnahme zum Entwurf des Krankenhausplanes 2010

Bis Ende 2007 wird die Stadt Hamburg den Krankenhausplan 2010 verabschieden. Für eine Anhörung am 15.8.2007 hat das Forum Patientenvertretung in Hamburg (Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V. und Arbeitsgemeinschaft der Patientenvertretungen in Hamburg) eine gemeinsame Stellungnahme erarbeitet:

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01.04.2007

Stellungnahme zur Gesundheitsreform 2007

Die am 1. April in Kraft getretene Gesundheitsreform hat - bei aller berechtigten Kritik - auch gute Seiten. Das stellt das "Forum Patientenvertretung in Hamburg" fest, zu dem die Patientenberatung der Verbraucherzentrale Hamburg, die Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen, die Patienteninitiative sowie die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen gehören. In der Stellungnahme werden sowohl die in dem Reformpaket enthaltenen Verbesserungen, als auch die Verschlechterungen genannt und aus Patientensicht beurteilt.

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25.09.2006

Ambulantisierung der Behindertenhilfe in Hamburg - einige kritische Fragen

Als erste Zwischenbilanz des Ambulantisierungsprozesses hat die LAG im September 2006 eine Stellungnahme "Ambulantisierung der Behindertenhilfe in Hamburg - einige kritische Fragen" veröffentlicht.

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07.03.2005

Konsenspapier zur Weiterentwicklung der Hamburger Behindertenhilfe

Um bei der "Ambulantisierung" die Einhaltung von Qualitätskriterien zu fördern, wurde auf Initiative der LAG im März 2005 ein sogenanntes "Konsenspapier" verabschiedet. Die LAG als Interessenvertreterin der Nutzer und Angehörigen, die Behörde für Soziales und Familie als Kostenträger und die Verbände der Anbieter aus der Freien Wohlfahrtspflege und dem privaten Bereich haben sich hier auf gemeinsam getragene Grundsätze verständigt.

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